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Es muss nicht perfekt sein – es muss echt sein


Neulich war einer dieser Tage.

Sportbeutel vergessen, das Mittagessen bestand aus Brot mit irgendwas drauf, und am Abend hast du dein Kind angemeckert, weil du einfach fertig warst.


Und dann kam dieses Gefühl:

„Das war heute nicht genug. Ich war nicht genug.“


Kennst du das?


Als Alleinerziehende fühlst du dich oft wie der einzige Rettungsanker.

Du willst alles richtig machen, alles halten, alles spüren – für zwei.

Und dabei vergisst du manchmal:

Dein Kind braucht keine perfekte Mutter. Kein Superhelden-Vater.


Es braucht dich.

Echt, lebendig, unperfekt.

Jemanden, der zeigt, wie man sich entschuldigt. Wie man weitergeht. Wie man Mensch ist.


Du lehrst dein Kind, wie man lebt – nicht, wie man funktioniert.


Lächelnder Vater mit spielendem Sohn


Es wird sich später nicht an das perfekte Pausenbrot erinnern.

Aber vielleicht an dein Lächeln beim Abendessen, obwohl du kaputt warst.

Oder an den Moment, in dem du gesagt hast:

„Heute war nicht mein bester Tag. Aber ich liebe dich – jeden Tag.“


Es muss nicht perfekt sein.


Impulse für deinen Tag


Woran würdest du dich als Kind erinnern wollen – an Regeln oder an Nähe?


Was wäre, wenn du heute einfach genug bist – so wie du bist?


Darfst du dir selbst verzeihen, dass du auch mal Mensch bist?


Du darfst fallen. Du darfst leise sein.

Du darfst heute einfach nur du sein – das reicht.

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